10.06.2016
10.06.2016
Sie wollen Karriere machen? Dann gehen Sie ein Verhältnis ein – mit Ihrer eigenen Stimme. Wie das am besten geht, zeigt Ihnen der neu erschienene Ratgeber "Mit Stimme zum Erfolg" von Schauspielerin und Stimmtrainerin Nicola Tiggeler. München, 10. Juni 2016 – Wer etwas erreichen will, braucht Stimme. Die Stimmen und Zustimmung der anderen, genauso wie die eigene. „Wer sich mit seiner Stimme beschäftigt, kann mit ihr eine unglaubliche Wirkung entfalten“, schwärmt Autorin Nicola Tiggeler. Die Stimme kann den Inhalt des Gesagten verstärken, uns helfen unsere innere Haltung auszudrücken und so unsere Zuhörer zu überzeugen. Doch dazu muss man mit ihr vertraut sein.Ob als „die böse Barbara“ in der Telenovela „Sturm der Liebe“, als Gerichtsmedizinerin in der Vorabendserie „Rosenheim Cops“, auf der Theater- oder Opernbühne, als Moderatorin oder Sprecherin – Nicola Tiggeler setzt Ihre Stimme immer perfekt ein und weiß wovon sie spricht, wenn sie Managern, Politikern und professionellen Rednern als Stimmtrainerin zur Seite steht. „Die meisten Menschen haben das Problem, dass sich Stress und Unsicherheit im Klang ihrer Stimme widerspiegeln. Sie sprechen immer leiser, klingen gepresst oder beschleunigen das Sprechtempo dermaßen, dass ihnen keiner mehr folgen kann“, fasst Nicola Tiggeler zusammen, womit viele vor allem im Berufsleben kämpfen. Doch daran lässt sich arbeiten.
Um ein positives Verhältnis zur eigenen Stimme aufzubauen, muss man sich mit ihr beschäftigen. „Wenigen Menschen ist bewusst, wie Stimme im Körper entsteht und wie wichtig das Zusammenspiel von Atmung und Haltung ist. Männer wie Frauen ziehen gerne den Bauch ein um ihre Statur zu optimieren. Das geschieht oft automatisch und wirkt sich unvorteilhaft auf Atmung und Stimmklang aus“, warnt die Autorin. Eine der Übungen, die sie empfiehlt um sich mit der eigenen Stimme und dem Körper als ihrer Quelle vertrauter zu machen, ist für jedermann einfach auszuprobieren: „Summen Sie! Gewöhnen Sie es sich ruhig an, es immer mal wieder auch zwischendurch zu tun. Horchen Sie dabei in sich hinein und spüren Sie die Resonanzen. Geübte Sänger und Redner fühlen sie bis in die Fußknochen hinein und können mit dieser vollen Resonanz ganze Räume füllen.“ Und Summen ist ohnehin viel stimmfreundlicher als sich zu räuspern.
Erfolg hat, wer andere von sich und seinen Ideen überzeugen kann. Dazu muss man nicht nur kompetent sein, sondern diese Kompetenz auch ausstrahlen. Wie dies mit der eigenen Stimme gelingt, lässt sich genauso erlernen wie das Wecken von Emotionen beim Hörer, die es einem möglich machen, Menschen und somit Unternehmen zu führen. Genauer besehen gilt dies aber nicht nur für Führungskräfte, sondern genauso für die Grundschullehrerin, die mit dem ersten Guten Morgen eine ganze Klasse im Griff haben muss. Es gilt, die eigene Haltung hörbar zu machen und mit etwas Übung kann das jedem gelingen.
Zum Abdruck frei. Belegexemplare erwünscht. Gerne vermitteln wir für Interviews den Kontakt zu der Autorin.