Mehr Geld, ohne Reue

17.07.2017

Dem Thema Geld haftet ein Beigeschmack an, der einem oft die Freude am Verdienen vergällt. Katja Niedermeier erklärt in ihrem neuen Ratgeber „Karma Business“, dass es auch anders geht und wie wir ohne Schuldgefühle und Konkurrenzdenken Erfolg haben können. München, 17. Juli 2017 – Wer bei Karma Business an Esoterik und Yogaposen im Chefsessel denkt, liegt vollkommen falsch. Katja Niedermeier geht es vielmehr um Zusammenhänge, um Ursache und Wirkung und Kreisläufe. Wo wir Energie hineinstecken, kommt auch Energie heraus. Im Prinzip also Physik, aber kombiniert mit Glauben, ‚der Berge versetzt‘, und ohne den geht es bekanntlich auch nicht.

„Wenn alles im Universum miteinander verbunden ist, dann können wir das Thema Geld nicht einfach herauslösen“, erklärt die Autorin. Wer Freude an seinem Beruf haben will, muss also diesen Aspekt inkludieren. Gier und maßloser Ehrgeiz im wirtschaftlichen Wachstum sind die Wurzel vieler Probleme im Geschäftsleben. Deshalb sollte Geld nicht Mittel zum Zweck sein, sondern als Quelle freudiger Momente betrachtet werden. Es geht darum, es zu erwirtschaften und damit Bedeutung zu schaffen. Und da es nun einmal Sinn und Zweck eines Geschäfts oder einer beruflichen Tätigkeit ist, Geld zu verdienen, sollten wir diesen Teil unserer Arbeit genauso genießen können, wie jeden anderen. Katja Niedermeier hält nichts von dem alten Motto „Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen“, das dazu führt, dass Freude und tägliches Wirtschaften als unvereinbar betrachtet werden. Nur wer Spaß an dem hat, was er tut, erbringt auch Bestleistung. Im Rückschluss heißt dies: Wer sein Geld mit Freude verdient, verdient auch mehr.

Ein weiteres No-Go in vielen Köpfen, gerade unter Selbstständigen, ist es, einen Auftrag abzulehnen. Doch viele Klienten bescheren einem mehr Frust als Freude. Mit etwas Erfahrung hat man es schon im Gespür, welcher Auftrag wohl nicht ganz reibungslos vonstattengehen wird, doch die Wenigsten ziehen daraus ihre Konsequenzen. „Ich war es leid, Missverständnisse aus dem Weg zu räumen, faule Kompromisse einzugehen, Zahlungsverzögerungen zu dulden oder mich so sehr auf einen Auftraggeber einzustellen, dass ich mir selbst schon fremd war,“ erinnert sich die Autorin. Frau Niedermeiers Lösung: der ‚Idealkunde‘. In ihrem Buch beschreibt sie, wie man sich anhand verschiedenster Kriterien über die eigene Idealvorstellung eines karmischen Businesspartners klar wird; einem Menschen also, mit dem man wirklich zusammenarbeiten möchte, dessen Auftrag einem Freude bereitet und mit dem zu Arbeiten eine sinnstiftende Tätigkeit ist. Wer als potentieller Klient allzu weit von diesem Idealkunden entfernt ist, dessen Auftrag sollten Sie nicht annehmen. „Natürlich fiel es mir zu Anfang schwer, ‚nein‘ zu sagen“, gesteht Katja Niedermeier, „aber man lernt schnell, welche Erleichterung und Bereicherung es sein kann, einen Kunden an eine Kollegin weiter zu verweisen: für den Kunden, die Kollegin und für mich.“

Katja Niedermeier hält in ihrem Buch viele Beispiele, Tipps und leicht umsetzbare Übungen bereit. Was zunächst Überwindung kostet, wie etwa das Ablehnen eines Klienten oder das freudige Erwirtschaften von Geld, wird so ganz schnell selbstverständlich.

Beck kompakt Katja Niedermeier, Karma Business, Verlag C.H.BECK, 2017, 128 Seiten, kartoniert € 6,90, ISBN 978-3-406-70832-9 Auch als eBook erhältlich

Zum Abdruck frei. Belegexemplare erwünscht. Gerne vermitteln wir für Interviews den Kontakt zu der Autorin. Für Verlosungsaktionen stellen wir Exemplare des Ratgebers zur Verfügung.

Pressekontakt

Kathrin Moosmang

Tel:+49 89 381 89 666

Kathrin.Moosmang@beck.de

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