01.03.2017
01.03.2017
Gut reicht völlig, so heißt nicht nur Bettina Stackelbergs Buch, so lautet auch ihre Botschaft. Sie ist Trainerin, Coach und Buchautorin und zeigt, dass es auch ohne Superlative geht. München, 01. März 2017 – Wir vergleichen uns ständig mit anderen, lassen uns von Superlativ-Versprechen wie „der Schnellste“, „die Schönste“ oder „die Nr. 1“ blenden und streben nach unerreichbarer Perfektion. Dabei wissen wir alle, dass uns das nicht gut tut. „Perfektionismus ist anstrengend und macht krank, weil wir nie stehen bleiben können, er lähmt und verlangsamt“, erklärt Bettina Stackelberg. Aus ihrer langjährigen Tätigkeit in der freien Wirtschaft hat die studierte Germanistin das Fazit gezogen: Gut reicht völlig!
Drei Tipps für einen selbstbewussten Weg aus der Perfektionsfalle:
1. Finden Sie das richtige Maß
Es geht nicht um ein allgemein gültiges Maß, sondern das für Sie persönlich Richtige. Nur Sie selbst wissen, wo für Sie die richtige Balance zwischen zu viel und zu wenig Anspruch liegt. „Experimentieren Sie. Wie viel Perfektionismus weniger darf’s denn sein?“, empfiehlt Bettina Stackelberg. Wichtig: Richtschnur ist dabei Ihr eigenes Wohlbefinden, nicht die Meinung der anderen.
2. Entscheiden Sie sich – egal, für was!
„Wie jetzt – egal, für was?“ werden Sie nun wahrscheinlich denken. Wir alle wollen schließlich immer und unbedingt die richtige Entscheidung treffen. Doch genau darin liegt die Perfektionsfalle: Vor lauter Sorge, dass wir nicht die einzig richtige Wahl treffen, schieben wir Entscheidungen auf oder entscheiden uns gleich gar nicht. „Es gilt, eine klare Deadline für Ihre Entscheidungen zu setzen und dann die Entscheidung zu treffen, die sich in diesem Augenblick am besten anfühlt!“, empfiehlt die Ratgeberautorin.
3. Stillstand ist nicht immer Rückschritt!
Der Modesatz „Stillstand ist Rückschritt“ strengt enorm an. Wer dieses Motto zum Maß aller Dinge macht, verfällt in ungesunden Aktionismus und mutiert ganz schnell zum Hamster im Rad. Stillstand kann auch mal Innehalten bedeuten: stehenbleiben, Luft holen, Akkus aufladen, sich umschauen.
Der Weg aus der Perfektionsfalle ist letztlich nicht unmöglich, wir müssen ihn nur gehen. Bettina Stackelberg bekräftigt: „Fangen wir also noch heute damit an, selbstbewusst den schneller-höher-weiter-Wahn außer Acht zu lassen!“
Zum Abdruck frei. Belegexemplare erwünscht. Gerne vermitteln wir für Interviews den Kontakt zu der Autorin. Für Verlosungsaktionen stellen wir Exemplare des Ratgebers zur Verfügung.