14.01.2020
14.01.2020
Mit „Capriccio“ hat Hans A. Wüthrich ein Störbuch geschrieben. Seine zentrale Frage gilt nicht den Trendthemen in der Managementliteratur, vielmehr lautet sie: Was ist der sinnvolle Beitrag, den ich als Führungskraft leisten kann?
München, den 14. Januar 2020 – Zu offensichtlich passen die in der Vergangenheit bewährten Führungsprinzipien nicht mehr zur heutigen Welt. Daher lädt Hans A. Wüthrich mit seinem Plädoyer für die ver-rückte und experimentelle Führung ein zu einer Selbstbeobachtung, einer persönlichen Denkreise. Schließlich steht der Begriff Capriccio für einen absichtlichen, lustvollen Regelverstoß, die phantasievolle, spielerische und freche Überschreitung der akademischen Normen, ohne die Norm außer Kraft zu setzen.
Das Buch „Capriccio“ soll inspirieren, eigene, für den spezifischen Kontext passende Antworten zu finden. Je mehr das Eindeutige, Richtige, Zielführende und Sicherheitsgebende verloren geht, desto wirksamer ist es, spielerisch nach Lösungen zu suchen, den intelligenten Regelverstoß zu wagen und mutig eigene, teilweise ver-rückte Wege zu gehen.
Über den Autor: Als Professor forscht und lehrt Hans A. Wüthrich an der Universität der Bundeswehr in München. Er coacht und berät Führungskräfte und Führungsgremien und gilt unter den Managementforschern als ein profilierter Querdenker und Musterbrecher.
Hans A. Wüthrich, Capriccio. Ein Plädoyer für die ver-rückte und experimentelle Führung,
Verlag Franz Vahlen, München, 2020,
157 Seiten, Hardcover, € 22,90 [D],
ISBN 978-3-8006-6253-1