20.10.2022
20.10.2022
Sie ist das Zeitschriften-Flaggschiff der Juristen. Die orange-rot leuchtenden Hefte der „Neuen Juristischen Wochenschrift“ (NJW) informieren wöchentlich Rechtsanwältinnen und Rechtsanwälte, Wirtschaftsjuristen, Justiz, Verwaltung, Notare sowie Juristen an Hochschulen über aktuelle Rechtsentwicklungen. In diesen Tagen feiert die bekannte juristische Fachzeitschrift aus dem Verlag C.H.BECK ihren 75. Geburtstag.
„Manches, was Herausgeber und Verlag im Geleitwort der Erstausgabe als Anspruch der Zeitschrift formuliert haben, gilt für uns noch heute“, sagt NJW-Schriftleiter Tobias Freudenberg. Etwa den Leserinnen und Lesern „die Rechtsentwicklung in allen Sparten nahezubringen“, „eine freie Diskussion zu fördern“ sowie „Rechtspraxis und Rechtswissenschaft ein gemeinsames Forum zu bieten“. Ansonsten hat sich die NJW, einst vom BGH zur Pflichtlektüre für die Anwaltschaft erklärt, von der gedruckten Wochenschrift zu einem multimedialen Informationspaket entwickelt, zu dem unter anderem NJW-Spezial, eine App, ein wöchentlicher Newsletter und die Digitalausgabe in beck-online gehören. „Unser Ziel ist es, damit alle Juristinnen und Juristen zuverlässig, zeitgemäß und schnell auf dem Laufenden zu halten“, so Tobias Freudenberg. „Außerdem fördert die NJW als ein juristisches Leitmedium den Rechtsdiskurs und die Fortbildung des Rechts.“
Zum Jubiläum erscheint die Ausgabe 43/2022 als Sonderheft. Das Besondere daran: Die Herausgeberinnen und Herausgeber der NJW stellen in kurzen und sehr persönlichen Aufsätzen dar, welche rechtlichen Entwicklungen und welche gerichtlichen Entscheidungen sie besonders beeindruckt und mitunter sogar in ihrem Grundverständnis berührt haben. Weitere Beiträge nehmen die Debattenkultur in der NJW und Kuriosa der deutschen Rechtssprache in den Blick. Außerdem enthält das Sonderheft Auszüge aus der ersten Ausgabe der NJW.
Insgesamt erscheinen aktuell mehr als 85 Fachzeitschriften zu allen relevanten juristischen Themen im Verlag C.H.BECK.
Leitung Presse und Lizenzen