05.12.2024
05.12.2024
Mit einem Fachbuch kommunizieren, um juristische Sachverhalte zu klären? Das klingt revolutionär, funktioniert aber tatsächlich. FRAG DEN GRÜNEBERG heißt die erste Anwendung dieser Art für Juristinnen und
Juristen. Sie basiert auf dem gleichnamigen Kommentar zum BGB und bildet den Auftakt einer neuen KI-basierten Fachbuchgattung, dem sogenannten Chat-Book. Was das genau ist, und wie es funktioniert, haben wir hier zusammengefasst.
Die Transformation des Grüneberg in ein Chat-Book ist der Beginn einer neuen Angebotskategorie für juristische Fachliteratur. »Mit FRAG DEN GRÜNEBERG eröffnet sich eine neue Dimension des Zugangs zu juristischem Wissen«, ist C.H.BECK-Lektoratsleiter Dr. Roland Klaes, von dem die Idee der Chat-Books stammt, überzeugt. »Wir glauben, dass diese Anwendung das Potenzial hat, den beruflichen Alltag einer großen Zahl von Juristinnen und Juristen zu revolutionieren, indem sie erhebliche Effizienzsteigerungen zu überschaubaren Kosten möglich macht.«
Das Chat-Book bietet drei Kernfunktionen:
Alle Aussagen der KI sind mit Fundstellen belegt. Das erleichtert die Überprüfung. Die Fundstellen werden wahlweise in original »Grüneberg-Telegrammsprache« oder in einer durch KI übersetzten Langfassung angezeigt.
Wenn die Grüneberg-Fundstellen Verweise auf externe Quellen – wie beispielsweise Zeitschriften oder andere Kommentare – enthalten, werden diese, sofern in beck-online.DIE DATENBANK vorhanden, verlinkt. Insgesamt enthält FRAG DEN GRÜNEBERG rund 250.000 Verlinkungen zu beckonline, die aufgerufen werden können, auch ohne Abonnentin oder Abonnent von beck-online zu sein.
Gut zu wissen: Die Anwendung läuft in einem geschlossenen Datenumfeld, das ausschließlich auf der aktuellen Auflage des Grüneberg basiert. Roland Klaes versichert: »Die eingegebenen Daten sind vor Zugriffen Dritter geschützt.« Zudem ist die Nutzung nicht nur auf PCs, sondern auch auf verschiedenen Smart Devices wie Tablets und Smartphones möglich.
Die Freischaltung für FRAG DEN GRÜNEBERG erfolgt ab Dezember 2024 mit dem Erscheinen der 84. Auflage des Grüneberg durch Eingabe eines Codes aus dem gedruckten Buch sowie eines Codes auf der Grüneberg-Karte. Printwerk und Karte können ab sofort im Bundle zum Preis von 175 Euro vorgemerkt werden.
Die Onlineanwendung ist auflagengebunden und somit kein Abo: Der Zugang zur 84.,Auflage endet automatisch am 31. Januar 2026. »Der Weiterbetrieb einer veralteten Fassung des FRAG DEN GRÜNEBERG über diesen Zeitpunkt hinaus wäre mit unseren Ansprüchen an die Qualität und Aktualität eines Beck-Produkts nicht vereinbar«, so Klaes.
Natürlich wird der Grüneberg auch weiterhin als gedrucktes Werk ohne Onlineanwendung zum gegenüber der Vorauflage unveränderten Preis von 125 Euro erhältlich sein. Die Grüneberg-Karte kann auch nachträglich erworben werden.
FRAG DEN DEN GRÜNEBERG, ein Angebot von C.H.BECK powered by LDA Legal Data Analytics GmbH. Mehr unter fragdengrüneberg.de.
Dieser Beitrag erschien zuerst in unserem Kundenmagazin beck-aktuell. Sie können das Magazin hier kostenlos abonnieren.
Leitung Presse und Lizenzen
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