Führungskräfte brauchen das Engagement und die Ideen aller ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, um in der agilen und immer komplexeren Arbeitswelt innovativ und wettbewerbsfähig zu bleiben. Ines Bruckschen und Svenja Op gen Oorth zeigen in ihrem Praxishandbuch „Frag dich in Führung“, wie das gelingen kann – Schritt für Schritt mit einer neuen Haltung und smarten Methoden.
Ingo Hamm macht Schluss mit dem Unsinn mit dem Sinn, der heutzutage so gerne als die einzige Möglichkeit propagiert wird, um in der Arbeit Erfüllung zu finden. In seinem neuen Buch erklärt er, wie man im Beruf auch „Sinnlos glücklich“ wird.
Was ist ein Unternehmen? Die Antwort auf diese Frage bestimmt darüber, wie Unternehmer und Manager ihre Unternehmen führen. Und sie bestimmt über die Ausrichtung der Betriebswirtschaftslehre, denn mit der Antwort steht und fällt das Verständnis der Wissenschaft, deren Kerngegenstand Unternehmen sind. In „Das Unternehmen als Versuch und Institution“ vereint Thomas Hutzschenreuter beide Antworten.
„Die wenigsten Unternehmen machen sich die Mühe und suchen aktiv und bewusst nach dem Beginn der Fehlerkette, nach dem „Fehler Eins“. Dabei würde es langfristig viel mehr bringen. Der gleiche „Fehler Eins“ kann und wird wieder auftreten. Er würde sich beim nächsten Mal eine andere Route suchen und zu einem anders gearteten Unfall führen. Denn der „Fehler Eins“ wurde nicht behoben. Man war zufrieden, wenn der verantwortliche Mitarbeiter zur Rechenschaft gezogen wurde. ‚Strafe muss sein!‘, sagte mir mal ein Geschäftsführer. Ob er damit die langfristige Verbesserung der Sicherheit im Unternehmen erreicht hat, wage ich zu bezweifeln“, gibt Eckhard Jann in seinem Buch „Fehler Eins“ zu bedenken.
In Zeiten, in denen Wissen sich immer schneller erneuert, werden „Future Skills“ zur „neuen globalen Währung“ für unsere Zukunftsfähigkeit, wie die OECD schon seit Jahren feststellt. Dazu zählen etwa Teamstärke, Empathie, Kommunikation, Co-Creation, digitale Souveränität oder auch Achtsamkeit und Authentizität. Was wir lernen sollten steht somit außer Frage, doch das „Wie“ war bisher der Engpass. Mit dem Werk „Future Skills“ legen nun 69 Bildungs- und Innovationsforschende sowie Praxispionierinnen und Praxispioniere eine Antwort darauf vor.
Die Digitalisierung aber auch die immer tiefgreifendere Transformation unserer Arbeit macht es nötig, stetig Neues zu lernen, und dies in immer schnellerem Tempo. Das Resultat ist eine Fülle an Lernangeboten, mit der jedoch die Lernkultur in den meisten Unternehmen nicht Schritt hält. Hier schaffen Jan Schönfeld und Thomas Tillmann mit ihren „Lernhacks“ Abhilfe. Sie zeigen den Weg zu einer nachhaltigen, innovativen und agilen Lernkultur.
Nach all den Monaten, in denen Präsentationen höchstens online gehalten wurden und live so gut wie kein Publikum bei Reden oder Vorträgen dabei war, fühlt es sich schon mal seltsam an, wieder vor Menschen zu sprechen. Mit Wolfgang Mentzels „66 Erfolgstipps für Reden, Vorträge, Präsentationen“ ist die erste Scheu jedoch ganz schnell vergessen.
In seinen Werken über „Recht und Literatur“ bringt Bodo Pieroth zusammen, was zusammen gehört: Literatur nutzt die Sprache zur Darstellung menschlicher und gesellschaftlicher Realität, Recht bedient sich ihrer zur Gestaltung des menschlichen Zusammenlebens und zur Lösung der sozialen Konflikte. Immer wieder hat sich die Literatur mit zentralen Problemen des Rechts befasst und hervorragendes Anschauungsmaterial für das Verständnis, die Leistung und die Grenzen des Rechts geliefert. In diesem vierten Band der Reihe präsentiert der Autor dies anhand von 14 Werken der französischsprachigen Weltliteratur.
München, 6. Mai 2021 - Das Bayerische Staatsministerium der Justiz hat beim Institut für Zeitgeschichte (IfZ) eine Studie zu Otto Palandt und Heinrich Schönfelder in Auftrag gegeben. Otto Palandt war Herausgeber des bei C.H.BECK veröffentlichten Kurzkommentars zum Bürgerlichen Gesetzbuch, der seitdem seinen Namen trägt. Heinrich Schönfelder hat als Herausgeber die Loseblatttextsammlung der Deutschen Gesetze begründet. Ziel der Untersuchung ist eine fundierte Bewertung von Otto Palandt und Heinrich Schönfelder sowie ihres juristischen Wirkens und insbesondere ihrer Rolle während der nationalsozialistischen Diktatur. Durch diesen Forschungsauftrag erfolgt nach zahlreichen Einzelpublikationen nun eine umfassende wissenschaftliche Aufklärung des Lebens und Wirkens der Namensgeber der genannten Werke. Der Verlag C.H.BECK begrüßt die Beauftragung des von Prof. Dr. Wirsching geleiteten Instituts für Zeitgeschichte und ist gerne bereit, die Untersuchung soweit gewünscht zu unterstützen.
„Wer ins kalte Wasser springt, taucht in ein Meer voller Möglichkeiten.“ Mark Winkler Die Pandemie macht noch deutlicher spürbar, wie schnell sich unsere Welt verändert. Wir benötigen dringend Antworten auf die Fragen unserer Zeit, neue Ideen, wie mit dem Klimawandel, der wachsenden Einkommensschere, den Herausforderungen der Migration oder dem erstarkenden Populismus umzugehen ist. Steffi Burkhart ruft mit „Be Water, My Friend“ zur Diskussion auf, denn diese Probleme können nur gemeinsam angegangen werden, erfordern neue Ansätze, Diversität im Denken und Ideen, so fluid wie das Wasser, wie schon der Titel des Buches nahelegt. Es versammelt Beiträge von Autoren mit unterschiedlichsten Hintergründen, die gemeinsam einladen zum Mit- und Weiterdenken. Denn es geht um nicht weniger als die Zukunft unserer Gesellschaft, unserer Wirtschaft, unseres Planeten.
Man sollte meinen, dass es einfach wäre, logisch aufgebaute Prozesse zu gestalten und diese schlank und effektiv zu durchlaufen. Doch Prozesse in Unternehmen weisen sehr viele Gestaltungsparameter auf, von der Zusammenführung von Informationen und Materialien, über die Abstimmung von Prioritäten und Entscheidungen, bis hin zum Faktor Zeit und dem Faktor Mensch mit all seinen Gewohnheiten und Interessen. Marco Olavarria und Sabrina Buschow stellen deshalb mit „Agile Prozessoptimierung“ eine ebenso einfache wie praxisnahe Methode zur Verbesserung von Prozessen vor, die branchenübergreifend wirkungsvoll ist.
Wer ein Unternehmen aufbaut, muss sich gezwungenermaßen mit so einigen Themen befassen, von Technik über Finanzen bis hin zu Marketing oder Vertrieb. Doch um ein Unternehmen zum Fliegen zu bringen, braucht es vor allem eins: die richtige Führung. Dorothea von Wichert-Nick zeigt in ihrem neuen Buch, wie man mit Hilfe von 5 Führungskompetenzen den Weg „Vom Gründer zum CEO“ erfolgreich beschreitet.
Jede Organisation hat ihre eigene Dynamik. Visionen, Strategien und Ziele bestimmen sie ebenso wie ihre Geschichte, ihre Menschen und ihre Kultur. Die Methode der Systemaufstellung, die ihren Ursprung im Familienstellen Bert Hellingers hat, hilft diese Dynamik zu verstehen und Organisationen zu entwickeln. Andreas Tapken und Klaus Wübbelmann erklären in ihrem Buch die Ziele, Funktionsprinzipien und Methoden der Aufstellungsarbeit und erarbeiten die Grundlagen für den professionellen Einsatz dieser Methode in der Organisationsdiagnose und -entwicklung.
„Führen von unten“ heißt der neue Ratgeber von Ulrich Grannemann, in dem er die Kunst erklärt, als Mitarbeiter Einfluss auf den eigenen Chef zu nehmen. Der Gründer, Unternehmer und Leiter des Leadership Instituts der Boston Business School hat jahrzehntelange Erfahrung darin, als Mitarbeiter Chefs zu führen sowie als Chef von Mitarbeitern geführt zu werden. In seinem Buch gibt er Mitarbeitern das ideale Tool an die Hand, positiv auf den Chef einzuwirken und das Arbeitsleben erfolgreich und erfüllend zu gestalten.
Ob freiwillig oder durch die momentane Situation erzwungen, die Vereinbarkeit von Arbeit und Familie im Homeoffice ist so oder so keine leichte Aufgabe. Niemand weiß das besser als eine Vierfach-Mama mit 20 Jahren Homeoffice-Erfahrung. Felicitas Richter spricht in ihrem Ratgeber mit viel Augenzwinkern und Verständnis die Probleme an, vor denen vor allem, aber nicht nur, Frauen in dieser Situation stehen. Und sie verspricht: Es ist möglich, Familie und Arbeiten von Zuhause unter einen Hut zu bringen, ohne selbst dabei zu kurz zu kommen.
Art of Hosting, kurz AoH, beschreibt die Kunst, Gastgeber für bedeutsame Gespräche zu sein und auf diese Weise Entscheidungsfindungs- und Veränderungsprozesse in komplexen Umfeldern zu unterstützen. Es nutzt dafür die kollektive Intelligenz aller Beteiligten und ermöglicht es, Entscheidungen zu fällen, bei denen jeder Beitragende auch als Miteigentümer auf Augenhöhe eingebunden ist – ohne dabei bestehende Entscheidungsbefugnisse von Führungskräften anzutasten.
Torsten Schellers erstes Buch "Auf dem Weg zur agilen Organisation" erschien 2017. Die FAZ erklärte es damals zu einem der "wichtigsten Bücher dieses Herbstes", in dem er alles zusammentrug, was man zum Thema agiles Unternehmen sagen kann. Nach vier Jahren erscheint nun mit "Die Wertstrom-Organisation" Schellers zweites Buch, in dem er nicht nur Agilität zu Ende denkt, sondern vielmehr ein neues Kapitel in der Organisationslehre öffnet und Organisation radikal neu denkt.